Carport für Wohnwagen & Caravan

Carport für Wohnwagen & Caravan

Carports liegen im Trend. Immer mehr Fahrzeug-Besitzer schätzen diese praktische Garagen-Alternative. Was tun, wenn ein Wohnmobil geschützt werden soll?

Denn auch ein größeres Fahrzeug wie ein Wohnmobil bzw. einen Caravan oder ein Transporter, etwa ein VW T4 oder ein ähnliches Modell, profitiert von einem sicheren Unterstand.

Viele Eigentümer eines Wohnmobils oder Wohnwagens fragen sich regelmäßig, wo sie ihr Fahrzeug außerhalb der Nutzungs- bzw. Urlaubszeit sicher parken können. Denn längere Standzeiten an einer Straße oder auf öffentlichen Parkplätzen sind nicht gestattet und zudem ein Sicherheitsrisiko – etwa, wenn das Fahrzeug von Unbekannten beschädigt wird.

Warum ist ein Carport als Wohnmobil-Überdachung wichtig?

Auch ist ein Wohnmobil bei einem Stellplatz ohne Überdachung regelmäßig diversen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Und eine längere Nutzung von Miethallen oder Garagen ist meist sehr kostspielig.

Der Bau einer Garage speziell für ein Wohnmobil ist teuer und aufwendig. In der Regel sind umfangreiche rechtliche Auflagen zu erfüllen bzw. wird hier eine komplizierte Baugenehmigung unumgänglich sein.

Ein Carport als passende Garagen-Alternative: Zwei Fahrzeuge lassen sich hier bequem schützen.
Ein Carport als passende Garagen-Alternative: Zwei Fahrzeuge lassen sich hier bequem schützen.

Herkömmliche Carports für PKWs reichen meist nicht aus, wenn größere Fahrzeuge, etwa ein Wohnwagen, untergestellt werden sollen. Die Lösung: Ein Carport speziell für Wohnwagen.

Was sind die Vorteile eines Carports für Wohnwagen?

Nicht nur PKWs brauchen einen hochwertigen Unterstand. Auch Wohnmobile lassen sich mit einem Unterstand vor Witterungseinflüssen wie Regen, Hagel, Schnee und Sonneneinstrahlung schützen. Dies ist vor allem deshalb wichtig, da Wohnmobile meist nur im Urlaub oder an Wochenenden genutzt werden. Für die restliche Zeit hilft ein robuster Unterstellplatz dabei, den Wert des Wohnmobils zu erhalten.

Andere Vorteile sind nicht auf den ersten Blick ersichtlich: So hilft die stete Luftzirkulation unter dem Dach dabei, Rostbildung am Wohnwagen zu verhindern. Vielen fällt das Einparken leichter, das Risiko für Beschädigungen am Wohnmobil sinkt. Anders als eine Garage ermöglicht ein Carport eine weitestgehend freie Sicht auf die Umgebung. Und ein Carport zum selber bauen ist natürlich viel günstiger als der Bau einer Garage. (Auch interessant: Was ist eine „harte Bedachung“?)

Braucht man eine Baugenehmigung für einen Wohnmobil-Carport?

Vor dem Bauen steht in Deutschland oft die Genehmigung. Die Frage, ob Sie für einen Wohnwagen-Carport eine Baugenehmigung brauchen oder nicht, lässt sich leider nicht pauschal bzw. ohne Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten beantworten.

Generell gelten beim Baurecht sowohl das Landesrecht als auch die Vorschriften von Städten und Kommunen. Die Rechtslage unterscheidet sich also je nach Bundesland. Darüber hinaus sind auch die konkreten Rahmenbedingungen der Baumaßnahme entscheidend: Wo wird gebaut, grenzen Nachbargrundstücke an das Baugebiet?

Baugenehmigung für Wohnwagen-Carport bekommen

Diese Fragen müssen jeweils konkret geprüft werden. Deshalb empfehlen wir Ihnen vor Baubeginn den rechtlichen Rahmen zu klären. Das Baurecht wird in jedem Bundesland in spezifischen Landesbauordnungen festgelegt. Deshalb unser Rat: Erkundigen Sie sich rechtzeitig nach den entsprechenden Vorschriften, die in Ihrem Bundesland gelten. Am besten kontaktieren Sie das Bauamt Ihrer Gemeinde, denn dieses wird Ihnen rechtlich verbindliche Informationen für Ihr Bauvorhaben mitteilen.

Benötigt ein Carport für einen Wohnwagen eine besondere Statik?

Beim Thema „Carport bauen“ taucht regelmäßig der Begriff „Statik“ auf. Was ist mit Statik in diesem Zusammenhang gemeint?

Generell geht es bei der Statik um die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Tragwerken im Bauwesen. Eine ‚Statik‘ garantiert, dass die eingesetzten Materialien, die Maße sowie die Montage eine sichere, tragfähige Konstruktion ergeben.

Wie bekommt man eine Statik?

Warum ist eine Statik wichtig? Es liegt auf der Hand, dass eine große, freistehende Konstruktion wie ein Carport nicht durch Wind, Regen, Hagel oder Schnee beschädigt werden darf. Keinesfalls dürfen Personen gefährdet werden, die sich unter dem Dach aufhalten. Auch bei höheren Belastungen muss alles sicher und standfest bleiben.

Eine Statik kann nur der Fachmann berechnen. Hobby-Handwerker sind hier in den allermeisten Fällen überfordert. Deshalb sollten Sie nicht auf eigene Hand drauflosbauen, sondern den Fachleuten vertrauen, die die Statik eines Carports für Wohnwagen sicher planen und berechnen.

Wie einen Carport für den Wohnwagen selbst bauen?

Unser Fazit: Auch ein Wohnwagen-Carport lässt sich selbst aufbauen und montieren. Alles was Sie benötigen, ist ein Carport als Bausatz, der zu einem Wohnmobil-Carport erweitert wird. Dies ist eine flexible und kostensparende Lösung für einen modernen Caravan-Unterstand.

Mit unserem REXOport Wohnwagen-Kit können Sie sich einen günstigen Wohnwagen-Alucarport selbst bauen. Unser flexibles, ganz nach Ihren Wünschen anpassbares Ergänzungsset für Wohnmobile erweitert das Pfostenmaß unserer Aluminium-Carports, so dass eine für Wohnmobile passende Durchfahrtshöhe entsteht. Übrigens können Sie auch einen Wohnwagen-Carport noch ergänzen: Firstprofil aus Aluminium für Carports.

Hinsichtlich der erforderlichen Wohnmobil-Carport Breite sind die Abmessungen unserer Doppel-Carports geeignet – hier können Sie dann neben dem Wohnmobil noch ein weiteres Fahrzeug abstellen.

So können Sie ein Wohnmobil bzw. Wohnwagen oder einen größeren Transporter zukünftig vor Umwelteinflüssen wie Sonneneinstrahlung, Hagel und Regen schützen und das ganze Jahr hindurch sicher abstellen.

Die Alu-Carport Erweiterung für einen Wohnwagen-Carport gibt es hier: Carports aus Alu bei REXIN.

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