Carport oder Garage? [Produktratgeber]

Autobesitzer kennen das Problem: Wie lässt sich das wertvolle Fahrzeug am besten und mit vertretbarem Kosten-Nutzen-Faktor schützen? Welches ist der beste Unterbringungsort?

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Beispiel für einen Aluminium-Carport mit genügend Platz für zwei Fahrzeuge

Ob für das Auto, einen Caravan oder auch die Fahrräder: ein geeigneter Unterstand ist viel wert.

Carport oder Garage – Entscheidungshilfen

In der Regel kommen zwei Möglichkeiten in Frage: eine Garage oder ein Carport. Beide Lösungen haben ihre Vor- und Nachteile.

Garagen sind wesentlich teurer als Carports. Durch die geschlossene Bauweise schützen sie das Fahrzeug vor Diebstahl, Vandalismus oder Mardern. Zudem können Garagen als Aufbewahrungsort für Reifen oder Pflegemittel dienen.

Carports – günstig und bequem

Versicherungstechnisch sind Garagenbesitzer im Vorteil, denn diese bekommen bei der Kfz-Police oft einen Bonus eingeräumt. Für Carports gilt das nicht. Dieser Nachteil wird allerdings dadurch aufgewogen, dass Carports sehr viel günstiger in Anschaffung und Aufbau sind.

Auch ein handwerklich weniger erfahrener Fahrzeugbesitzer kann sich innerhalb kurzer Zeit einen Carport selber bauen. Wenn mehrere Fahrzeuge untergestellt werden sollen ist ein Carport meist die praktischere Lösung. Auch entfällt lästiges Öffnen und Schließen eines Tores. Aufgrund fehlender Seitenwände kommt es seltener zu Beschädigungen am Fahrzeug, wenn der Fahrzeugführer z.B. beim einfahren oder beim öffnen der Tür unachtsam ist. Aufgrund der guten Durchlüftung ist die Rostgefahr bei einem Carport sogar geringer als bei einer Garage.

Carports aus Holz oder Aluminium

Die Optik spricht sehr oft für einen Carport: Ob ein Carport mit Holzkonstruktion oder eine Ausführung mit Aluminium-Unterbau: Hier gibt es viele Möglichkeiten, sich seinen Carport individuell zu gestalten. Ein Holzunterbau kann mit geeigneten Farben gestrichen werden, bei einem Carport aus Aluminium stehen meist mehrere attraktive Farben zur Auswahl. Im Gegensatz zur Garage versperrt ein Carport nicht die Sicht und kann beim nächsten Grillfest sogar als gemütliche Überdachung dienen.

Carports  – einfach selber bauen

Carports sind flexibler als Garagen, denn diese benötigen ein solides Fundament. Und da ein Garagenfundament lange aushärten muss wird empfohlen, das Fundament schon zwei bis drei Monate vor Baubeginn anzulegen. Carports hingegen können auf unterschiedlichen Untergründen aufgestellt werden. Hier reicht ein sogenanntes Punktfundament aus. Zudem können auch Teile des Hauses wie Wände oder das Dach für den Carport mitgenutzt werden. In der Regel ist es einfacher, für einen Carport eine Baugenehmigung zu bekommen.

Während eine Garage von einer Spezialfirma aufgebaut werden muss, kann ein Carport mit etwas Geschick an einem Tag selbst aufgebaut werden. Die Entwässerung des Dachs ist durch passgenaue Regenrinnen gut gelöst.

Übrigens: Auch einen Carport für Wohnwagen & Caravan können Sie in Eigenregie per Bausatz erstellen.

Alu-Carports

Es gibt nicht nur Holz-Carports: Wenn Sie sich für einen Alu-Carport entscheiden, entfällt z.B. das regelmäßige Streichen des Unterbaus. Das verwendete Aluminium ist sehr hochwertig und pflegeleicht. Manchmal passt allerdings ein Carport mit Holzunterbau besser zum Stil eines Hauses. Lassen Sie Ihren Geschmack entscheiden!

Unsere Auswahl an Holz- und Aluminium-Carports gibt es hier: Holz-Carports und Aluminium-Carports bei Rexin.