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Sommerzeit – Gewitterzeit. Seit einigen Jahren wird Deutschland regelmäßig von heftigen Gewittern und orkanähnlichen Stürmen heimgesucht. Es drohen Schäden am Terrassendach. Vier wichtige Tipps helfen, Sturmschäden zu verhindern und Ärger vorzubeugen!
Das richtige Terrassendach-Fundament
Eine Terrassenüberdachung bietet nicht nur eine relativ große Angriffsfläche für Regen, Hagel und Schnee, sondern auch für Windböen und Sturm. Wer schon einmal einen heftigen Gewittersturm erlebt hat kann ermessen, welche Kräfte wirken, wenn der Wind mit hoher Geschwindigkeit unter das Dach fährt.
Deshalb ist es wichtig, für ein sicheres Terrassendach-Fundament zu sorgen. Das Terrassendach sollte mit 80 Zentimeter tiefen Punktfundamenten aus Beton gesichert werden, damit die Trägerpfosten bei starker Windbelastung nicht aus dem Boden reißen.
Auch am Befestigungsmaterial wie Schrauben und Dübel darf nicht gespart werden – hier sollten Sie stets hochwertige Ware verwenden. Zudem sollten Sie die Befestigung der Dachkonstruktion regelmäßig überprüfen. Alle Schrauben müssen auf festen Sitz geprüft und gegebenenfalls nachgezogen werden.
Hochwertige Dachplatten für das Terrassendach nutzen
Im Sommer gefürchtet nicht nur von Auto-, sondern auch von Terrassendach-Besitzern: Hagel. Dieses eisige Wetter-Phänomen sorgt häufig für Schäden an Terrassenüberdachungen.
Je größer die Hagelkörner, desto höher die Aufprallenergie und somit das Risiko für Materialschäden. Hagelschaden an der Terrassenüberdachung können Sie jedoch vorbeugen, wenn Sie für Ihr Terrassendach hochwertige Dachplatten einsetzen.
Unsere Steg- und Massivplatten für Terrassendächer sind sehr schlagzäh und bruchfest, so dass die im Sommer regelmäßig auftretenden Hagelkörner mittlerer Größe keine Gefahr für die Platten darstellen.
Auch wenn Hagel droht, müssen Sie übrigens nicht auf eine Dacheindeckung aus Glas verzichten. Denn im Überkopfbereich wird sogenanntes Verbundsicherheitsglas genutzt. Für Terrassendächer empfehlen wir VSG-Glas mit einer Dicke von 8mm. Dieses Glas ist weitestgehend hagelsicher, und nur bei außerordentlich großen Hagelkörnern kann es hier zu einem Glasbruch kommen.
Das richtige Material für die Terrassendach-Unterkonstruktion
Wer billig kauft, kauft zweimal – dieser Merkspruch gilt auch für Terrassenüberdachungen. Denn irgendwo müssen die Schleuderpreise ja herkommen. Billig-Anbieter sparen gern am verwendeten Material für die Unterkonstruktion des Terrassendachs. Dies ist für den Kunden auf den ersten Blick nicht immer leicht zu erkennen.
Achten Sie also besonders auf die Beschaffenheit und Materialstärke der verwendeten Trägerpfosten und Profile, und fragen Sie im Zweifel nach! Ein seriöser Händler wird diese Informationen immer gern für Sie bereithalten. So bestehen die Profile unserer REXOpremium Alu-Terrassendächer aus bis zu vier Millimeter starkem Material. Mit derartiger Qualitätsware sind Sie gut gegen Unwetter-Belastungen gerüstet!
Terrassendach richtig versichern!
Manchmal sind die Naturgewalten so stark, dass auch das beste Material nicht standhält. Deshalb sollten Sie mit einer geeigneten Versicherung für Ihr Terrassendach vorsorgen, damit die Sturmschäden nicht zu sehr ins Geld gehen.
Pauschale Ratschläge sind hier allerdings nicht möglich – Ihr Versicherungsdienstleiter berät Sie sicherlich gern. Wenn Sie Ihr Haus durch eine Wohngebäudeversicherung abgesichert haben, sollten Sie darauf achten, dass auch das Terrassendach mit im Versicherungsvertrag aufgenommen wurde bzw. wird. Weitere Hinweise zur Absicherung Ihres Terrassendachs finden Sie auch in unserem Artikel Sturmschaden am Terrassendach – wer haftet bei Schäden?
Wie viel der Versicherer im Schadensfall letztlich erstattet, hängt natürlich von den konkreten Vertragsbedingungen ab. Dennoch sollten Sie nicht darauf verzichten, Ihre Terrassenüberdachung richtig zu versichern – das nächste Unwetter kommt bestimmt…
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