Nicht nur im Sommer eine Wohltat: Markisen sind beliebte Schattenspender für die Terrasse. Worin unterscheiden sich Aufdach-Markise und Unterdach-Markisen? Welche Markise sollten Sie für Ihr Terrassendach wählen?
Welche Vorteile hat eine Unterdach-Markise?
Eine Unterdach-Markise wird unterhalb der Dachfläche montiert. Natürlich ist in diesem Fall das Markisentuch vor Witterungseinflüssen, etwa durch Wind, Regen und Hagel, geschützt. Bei Regen muss eine Unterdach-Markise nicht eingefahren werden, da sich kein Wasser auf dem Stoff ansammeln kann.
Die Markise wird nicht zum Laubfänger, und auch Schmutz kann sich nur schwer auf dem Markisenstoff absetzen. Allerdings kann es vorkommen, dass Licht auf der Terrasse anlockt Insekten und diese zwischen Markise und Dacheindeckung gelangen. Dies kann beim Ein- und Ausfahren der Markise zu lästigen Verschmutzungen führen, die schwierig zu beseitigen sind.
Bei Unterdach-Markisen kann es im Falle intensiven Sonnenscheins zu einem Hitzestau im Dachbereich kommen, da die Sonnenstrahlen zunächst auf das Dach treffen und die Wärmeenergie zum Teil zwischen den Dachplatten und dem Markisentuch gespeichert wird. So kann es unangenehm warm unter dem Dach werden. Dies ist vor allem für Terrassendächer wichtig, die mit Glasschiebewänden bzw. festen Seitenwänden ausgestattet bzw. teils oder ganz geschlossen sind.
Zudem sind bei einer unter dem Dach montierten Markise die Montagevorrichtungen (Leisten, Führungsschienen) meist deutlich zu sehen, was viele stört und optisch nicht jedermanns Sache ist.
Zu guter Letzt ist eine Unterdach-Markise in der Regel günstiger als eine Aufdach-Markise. Man sollte jedoch bedenken, dass eine Unterdach-Markise die Ergänzung des Terrassendachs mit Seiten- oder Schiebewänden erschweren kann, da die Montagevorrichtungen eventuell im Weg sind.
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Was sind die Vorteile einer Aufdach-Markise?
Ist die Markise oberhalb des Daches montiert, entsteht eine bessere Temperaturregulierung und Hitzedämmung, da die Sonnenstrahlen zunächst auf den Markisenstoff treffen und hier schon einen Teil ihrer Wärmeenergie abgeben. Allerdings ist der außen liegende Markisenstoff offenkundig höheren Umweltbelastungen ausgesetzt. Deshalb ist es sinnvoll, auf besonders gute Tuchqualität zu achten. Mehr zu diesem Thema finden Sie übrigens in unserem Ratgeber „Was ist der beste Markisenstoff?„
Unter einer Aufdach-Markise herrschen meist angenehmere Temperaturen, da der oben beschriebene Hitzestau zwischen Markise und Dach nicht so stark ausfällt.
Die Führungsschienen und Befestigungsvorrichtungen einer Aufdach-Markise fallen durch die Montage oberhalb des Daches kaum auf. So entsteht ein optisch dezenter Eindruck beim Blick von unterhalb der Terrasse. Da die Markise außen montiert wird, kann das Terrassendach einfach mit Seitenwänden oder Glasschiebewänden ergänzt werden, da keine Leisten und Profile im Weg sind. Natürlich können Sie das Terrassendach auch mit einer hochwertigen Senkrecht-Markise kombinieren
Welche Markise sollten Sie für Ihr Terrassendach wählen? Wir empfehlen Ihnen aufgrund der hitzedämmenden Funktion sowie der dezenten Optik für unsere Terrassendächer den Einsatz einer Aufdach-Markise.
Unsere Aufdach-Markise REXOmar ist bestens auf unsere Terrassenüberdachungen abgestimmt, passt auch optisch perfekt und lässt sich bequem fernsteuern bzw. mit der IO-Fernbedienung von Somfy ins Smart Home einbinden. Zudem ist eine nachträgliche Ergänzung des Terrassendachs mit Glasschiebewänden oder Seitenwänden weiterhin möglich.
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