Die 14 größten Fehler beim Kauf einer Terrassenüberdachung

Die 14 größten Fehler beim Kauf einer Terrassenüberdachung

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Sie möchten sich Ihren Traum vom Terrassendach verwirklichen? Vermeiden Sie auf jeden Fall die 14 größten Stolperfallen, denen wir als erfahrener Anbieter von Terrassendächern in unserer Praxis tagtäglich begegnen.

In unserem Artikel präsentieren wir Ihnen die am häufigsten auftretenden Fehler, die unserer Erfahrung nach bei der Planung bzw. beim Kauf einer Terrassenüberdachung gemacht werden.

Fehler Nr. 1:  Keine Baugenehmigung beantragen

Vor jedem größeren Bauvorhaben in Deutschland stehen die Vorgaben der Bürokratie – in Form einer Baugenehmigung. Auch wenn es ‚nur‘ um die Terrasse bzw. deren Überdachung geht: Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn vor der Montage des neuen Terrassendachs eine amtliche Baugenehmigung vorliegt.

Zwar ist in einigen Bundesländern der Bau eines Wintergartens oder einer Terrassenüberdachung unter bestimmten, in den Landesbauordnungen festgelegten Bedingungen genehmigungsfrei. Diese Genehmigungsfreiheit gilt jedoch nur für selbstständige Einzelvorhaben und ist folglich kein Freibrief dafür, die jeweiligen örtlichen planungsrechtlichen Vorschriften und Anforderungen zu ignorieren.

Keine Baugenehmigung? Besser nicht einfach losbauen!

Wer sein Bauvorhaben im Vorfeld abklärt und eine gegebenenfalls notwendige Baugenehmigung für das neue Terrassendach einholt, erlebt später keine böse Überraschung. Denn wenn gegen die gesetzlichen Bestimmungen verstoßen wird drohen Bußgelder. Und ein ohne Genehmigung durchgeführtes, irreguläres Terrassendach muss eventuell nachgebessert und im schlimmsten Fall rückgebaut, d.h. komplett wieder entfernt werden.

Nicht vertrauen sollte man übrigens auf gute Ratschläge und Erfahrungen von anderen, die erfolgreich ohne Baugenehmigung gebaut haben – spätestens dann, wenn sich der Nachbar vom neuen Terrassendach gestört fühlt und das Ganze beim Amt zur Sprache bringt, droht Ungemach in Form bürokratischer Maßregelung.

Alles in allem ist das Thema „Baugenehmigung für Terrassendächer“ komplex und umfangreich. Deshalb unser Tipp: Abonnieren Sie einfach unseren REXIN-Newsletter, und Sie erhalten unser E-Book „Baugenehmigung für Terrassendach, Carport & Co.“ gratis als kostenlosen Download!

Fehler Nr. 2: Schneelast nicht beachten

Wer sich vor allem im Sommer an seinem stabilen Alu- oder Holz-Terrassendach erfreut bedenkt oft nicht, dass in der kalten Jahreszeit das Dach einer höheren Belastung ausgesetzt sein kann: Durch winterliche Schneeansammlungen wird die Tragfähigkeit der Dachkonstruktion sehr viel stärker belastet als man als Laie annimmt. Gerade gefrorener oder mit Wasser vollgesogener Schnee führt zu einer hohen Gewichtsbelastung, die das Dach auffangen muss.

Deshalb darauf achten: Terrassendächer müssen auch einer massiven Schneedecke standhalten können – denn nicht immer kann aufliegender Schnee sofort beseitigt werden. Gerade in Hochlagen mit regelmäßigem Schneefall sollten Sie dies vor dem Kauf bzw. Bau einer Überdachung auf jeden Fall berücksichtigen.

Ein erster Anhaltspunkt ist Ihr Wohnort: In Deutschland unterscheidet man insgesamt fünf Schneelastzonen, die für die durchschnittliche Schneefallmenge und insofern für die geforderte Widerstandsfähigkeit des Terrassendachs relevant sind. Je nach Ihrer Region sollten Sie also darauf achten, dass das geplante Terrassendach für Ihre Schneelastzone auch geeignet ist.

Die Schneelastzone Ihres Ortes können Sie folgendem Dokument entnehmen: Schneelastzonen nach Verwaltungsgrenzen. Sollte Sie sich hinsichtlich der Schneelastzonen unsicher sein, dann sprechen Sie uns an – wir helfen gern weiter!

Informationen darüber, ob ein Dach für Ihre Schneelastzone geeignet ist finden Sie bei uns auf den jeweiligen Terrassendach-Produktseiten. Sollte Ihr Wunschdach wider Erwarten für Ihre Region nicht geeignet sein – kein Problem: Wir führen als Zubehör extra verstärkte Sparren sowie enorm verstärkte XL-Hauptträger.

So können Sie auch im Winter auf Ihre Terrassenüberdachung vertrauen!

Fehler Nr.3: Keine Entwässerung

Gerade in der regenreichen Jahreszeit ist es wichtig, für eine verlässliche Entwässerung des Terrassendachs zu sorgen. Dann bleibt auch in der Übergangszeit der Aufenthalt unter dem Terrassendach angenehm und trocken.

Regen, der sich auf dem Terrassendach sammelt, muss die Möglichkeit haben, regelmäßig abzufließen, damit es nicht zu einer ungewollten ‚Sturzflut‘ kommt. Die einfachste Lösung: eine passgenaue Regenrinne.

Schick und praktisch: die Regenrinne bei einem Alu-Terrassendach REXOpremium®.

Übrigens: Bedenken, dass eine Regenrinne das Aussehen der Überdachung beeinträchtigt sind unbegründet. Professionell ausgeführt, fügen sich Entwässerungen harmonisch in das Gesamtbild von Terrassendach oder Carport ein.

Eine beliebte Lösung ist die Montage einer Regenrinne an der Frontseite des Terrassendachs, um das über die Dachhaut laufende Wasser aufzufangen. Über Fallrohre, die an den Pfosten der Terrassenüberdachung angebracht sind, wird das Wasser in den Gartenboden oder zu einem Auffangbehälter geleitet. Praktisch bei REXOpremium® Alu-Terrassendächern: Hier sind Regenrinne und Fallrohr gleich in die Dachträger integriert!

Sauberes Regenwasser ist übrigens ein wertvoller Rohstoff, den Sie in Ihrem Garten zur Bewässerung einsetzen können. Deshalb immer dran denken: Regenrinne muss sein!

Fehler Nr. 4: Zu wenig Helfer

Sie sind ein erfahrener Handwerker mit viel Praxis rund um Haus und Garten? Gut, denn dann wird Ihnen die Montage des neuen Terrassendachs von Rexin keine größeren Schwierigkeiten bereiten.

Machen Sie allerdings nicht unseren Fehler Nummer Vier, indem Sie versuchen, das Dach im Alleingang hochzuziehen, ohne sich um weitere Helfer zu kümmern.

Spätestens dann, wenn Sie die Dachkonstruktion aufrichten müssen, bekommen Sie Probleme. Deshalb sollten Sie mindestens zu zweit arbeiten. Eventuell können Sie die Montage des Daches ja mit einer anschließenden Terrassenparty feiern? Unsere Erfahrungen zeigen, dass zwei bis drei kräftige Personen ausreichen, um das Terrassendach oder den Carport sachgerecht aufzubauen.

Übrigens: Auf unserem Youtube-Kanal finden Sie zahlreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die Sie durch den Aufbau des Terrassendachs führen.

Unsere Komplettbausätze liefern wir zudem mit einer gedruckten, illustrierten Aufabauanleitung aus. Also keine Sorge – auch als weniger erfahrener Handwerker werden Sie und Ihre hoffentlich tatkräftigen Helfer mit ein wenig Geschick Ihr Wunsch-Terrassendach fertigstellen können!

Fehler Nr. 5: Nicht den Partner / die Partnerin fragen

Die Ergänzung einer Terrasse mit einer hochwertigen Alu- oder Holz-Terrassenüberdachung ist eine architektonische Erweiterung Ihres Hauses, an der Sie lange Freude haben werden.

Deshalb hier ein ernstgemeinter Rat: Sprechen Sie den Kauf einer Terrassenüberdachung auf jeden Fall mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin und auch weiteren Familienmitgliedern ab, um spätere Streitereien zu vermeiden. Denn Geschmäcker sind verschieden: Der/die eine wünscht sich vielleicht eine gediegene Holz-Terrassenüberdachung, während der/die andere gern zu einem Alu-Terrassendach greifen möchte. Wird hier kein Kompromiss gefunden, ist Streit vorprogrammiert.

Unser Tipp: In unseren Ausstellungsräumen können Sie sich vorab ein Bild von den verfügbaren Terrassendächern machen. Oder schauen Sie sich einfach unsere Kundengalerie  an – dort haben wir Fotos von gelungenen Terrassenüberdachungen unserer Kundeninnen und Kunden versammelt. So bekommen Sie auch einen Eindruck von den unterschiedlichen Terrassendachformen und -materialien in verschiedenen Umgebungen.

Oder nutzen Sie unseren Terrassendach-Konfigurator: So können Sie sich Ihr Traum-Terrassendach ganz bequem im Browser zusammenstellen, verschiedene Farben und Dach- sowie Ausstattungsvarianten testen und Ihr Wunschdach natürlich auch bequem für später speichern.

Da wir eine große Anzahl an Dachvariationen und Holzfarben führen sind wir sicher, dass Sie bei uns ein für Sie und Ihre Familie maßgeschneidertes Terrassendach finden werden!

Fehler Nr. 6: Überdachungen ohne Statik aufbauen

Ein billiges Dach im Baumarkt gekauft und vermeintlich Geld gespart? Oder gar die ganze Dachkonstruktion selbst entwickelt und aufgebaut?

Das kann nach hinten losgehen. Denn Terrassendächer müssen so konstruiert sein, dass das Dach bei höheren Belastungen, etwa durch Wind und Schnee, nicht einfach zusammenbricht. Mit anderen Worten: Die Überdachung muss statisch einwandfrei geplant und so konstruiert sein, dass ein sicherer Aufenthalt unter dem Terrassendach stets gegeben ist. Hierfür sorgt die sogenannte Statik.

Fest steht: Je schwerer die Dacheindeckung ist, desto stabiler muss die Unterkonstruktion sein. Kunststoffe wie Acrylglas (PLEXIGLAS®) oder Polycarbonat sind relativ leichte Materialien, während schweres Glas eine anspruchsvollere Statik benötigt.

Um komplexe mathematische Berechnungen müssen Sie sich zum Glück nicht kümmern, wenn Sie den Profis vertrauen: Unsere Terrassendach-Bausätze sind natürlich statisch berechnet und TÜV-geprüft! Auf Wunsch erhalten Sie von uns nach dem Kauf eine prüffähige Statik für diverse Schneelastzonen.

Fehler Nr. 7: Beeinträchtigung der Lichtverhältnisse missachten

Das neue Terrassendach ist aufgebaut, und auf einmal ist es ungewohnt dunkel im Wohnzimmer? Das hat schon manch einer erlebt. Denn was viele nicht bedenken: Ein Terrassendach kann die am und im Haus gewohnten Lichtverhältnisse deutlich ändern.

Vor allem in Zimmern mit direktem Blick auf die Terrasse wird der Tageslichteinfall auf jeden Fall beeinträchtigt. Dies sollten Sie bei der Wahl des Materials für das Dach sowie bei der gewünschten Dachbreite berücksichtigen. Den größten Einfluss auf die Lichtverhältnisse hat natürlich das Material der Dacheindeckung.

Eine Dachhaut aus Glas weist die höchste Lichtdurchlässigkeit auf. Aber auch Massivplatten sowie Stegplatten aus PLEXIGLAS® mit hohem Stegabstand sind aufgrund der hervorragenden Lichtdurchlässigkeit als Dachplatten gut geeignet und aufgrund des relativ leichten Materialgewichts gut zu verarbeiten. Wenn Sie also weiterhin auf die gewohnten Lichtverhältnisse Wert legen, sollten Sie zu diesen Materialien greifen.

Welches Material Sie für Ihr Terrassendach auch einsetzen: Letztlich werden Sie Kompromisse hinsichtlich der gewohnten Lichtverhältnisse eingehen müssen. Aber diese Kompromisse sind es wert – denn ein Terrassendach ist eine Top-Ergänzung für jede Terrasse!

Fehler Nr.8: Beleuchtung vergessen

Das Dach ist aufgebaut, die Terrassenparty kann starten – und Sie tappen im Dunkeln, weil Ihnen im Lauf des Abends das Licht ausgeht?  Das sollte nicht passieren.

Eine professionelle Beleuchtung gehört heutzutage zu einem Terrassendach einfach dazu. Vor allem in der Übergangszeit können Sie so auf einfache Weise Ihre Terrasse aufwerten und den Abend unter dem Terrassendach verlängern.

Terrassendach: besser mit richtiger Beleuchtung.

Sparen Sie sich lästige Verkabelungen, unschöne Hilfskonstruktionen per rasch herbeigeschaffter Stehlampe und die permanente Suche nach einer freien Steckdose, indem Sie die Beleuchtung der Terrasse vorab einplanen.

Unsere Terrassenbeleuchtungen passen sich harmonisch in die Dachkonstruktion ein und sind auch von handwerklichen Laien schnell montiert. Besonders bequem: eine Fernbedienung, mit der Sie die Terrassenbeleuchtung steuern können. So kann die Terrassenparty starten! Nutzen Sie unsere praktische, energiesparende Lösung für Ihr Terrassendach.

Fehler Nr. 9: Kein ausreichendes Fundament

Es versteht sich von selbst, wird aber oft vergessen: Ein Terrassendach benötigt ein sicheres Fundament. Denn nur so können die Sicherheit sowie eine lange Lebensdauer der Konstruktion garantiert werden. Wenn Sie also planen, die Dachpfosten irgendwie in Ihren Rasen hineinzubetonieren, werden Sie nicht weit kommen…

Wenn Ihre Terrasse bereits über eine massive Betonbodenplatte verfügt, können Sie die Stützen auf dieser Bodenplatte verankern.  In allen anderen Fällen benötigen Sie für jede Stütze ein sogenanntes Punktfundament. Diese Fundamente sollten eine Größe von 400 x 400 mm und eine Tiefe zwischen 700 – 800 mm aufweisen.

Freistehende Terrassenüberdachungen haben einen erhöhten Anspruch an die Widerstandsfähigkeit gegen Wind – insbesondere im Bereich der Bodenbefestigung. Bei Anbauversionen werden die seitlichen Kräfte im großen Maße durch den Anbau abgefangen.

Denken Sie also vor dem Kauf Ihres neuen Terrassendachs daran, dass Sie für Ihre Anschaffung ein solides Fundament bereitstellen müssen – „Wird schon halten…“ ist hier kein guter Wahlspruch.

Fehler Nr. 10: Wärmedämmung nicht beachten

Ihre Hausfassade ist wärmegedämmt? Kein Problem, auf ein Terrassendach müssen Sie nicht verzichten. Allerdings passieren hier in der Praxis bei der Montage des Dachs an der Fassade regelmäßig Fehler.

Denn bei der sachgerechten Befestigung eines Terrassendachs auf einer vorhandenen Wärmedämmung ist darauf zu achten, dass zugelassene Spezialdübel und -Anker eingesetzt werden.

Wichtig ist, dass keine Last auf die Wärmedämmung des Hauses übertragen wird, um die Funktionsfähigkeit der Dämmung nicht zu beeinträchtigen.

Die Lösung: Spezialdübel bzw. passendes Werkzeug helfen dabei, die Wärmedämmung zu überbrücken. Klären Sie also schon vor dem Kauf, inwieweit die Fassade wärmegedämmt ist und welches Montagematerial zu benötigen.

Fehler Nr. 11. Vorhandene Rollläden und Markisen vergessen

Terrassendächer und Rollläden oder Markisen vertragen sich nicht wirklich – dies vergessen viele. Denn ein vorhandener Rollladenkasten verhindert die sichere Befestigung des Terrassendachs an der Hausfassade, vor allem bei Bungalows mit unterdurchschnittlichen Wandmaßen.

Sind Sie schon Eigentümer einer Markise ist es natürlich wenig sinnvoll, am selben Ort noch ein zusätzliches Terrassendach anzubringen – eventuell sollten Sie darüber nachdenken, die Markise zu entfernen.

Besser ist es in diesem Fall, das Terrassendach bei Bedarf mit einer passgenaue Aufdach-Markise auszustatten. Durch diese Kombination können Sie stets für angenehme Lichtverhältnisse unter dem Terrassendach sorgen.

Fehler Nr. 12: Schlechtes Werkzeug

Wer ein Terrassendach reibungslos aufbauen will, der sollte am Werkzeug nicht sparen. Denn hier gilt wie so oft die sprichwörtliche Weisheit: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Billiges Werkzeug ist für anspruchsvolle Arbeiten an Haus und Terrasse nicht wirklich geeignet und stellt oft sogar ein Sicherheitsrisiko dar – etwa, wenn ein Schraubendreher bei hohem Krafteinsatz unversehens abbricht. Deshalb sollten Sie stets mit hochwertigem Werkzeug arbeiten. Keine Sorge: Besonders exotisches Werkzeug benötigen Sie zum Bau eines Terrassendachs allerdings nicht.

Auch bei den Zusatzmaterialien sollten Sie auf Qualitätsware setzen: Bei uns erhalten Sie passende Schrauben, Dübel und weiteres Material, um Ihr Terrassendach zügig fertigstellen zu können. Auch unsere Aufbauvideos helfen Ihnen sicherlich weiter. Wenn Sie unsicher sind, welches Werkzeug geeignet ist: Sprechen Sie uns an – unsere Fachberater stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

Fehler 13: Versicherung

Selbst das hochwertigste Terrassendach kann nichts gegen die rohe Gewalt der Natur ausrichten: Bei schwerem Sturm oder außergewöhnlich heftigem Hagelschlag kann schon einmal die eine oder andere Dachplatte zu Bruch gehen. Damit Sie hier buchstäblich nicht im Regen stehen sollten Sie Ihr Terrassendach angemessen versichern.

Eine Hausratsversicherung reicht allerdings für ein Terrassendach nicht aus, da diese in der Regel nur den Hausrat innerhalb eines Gebäudes versichert. Auch Möbel und andere Gegenstände, die sich auf der Terrasse befinden, fallen normalerweise nicht unter den Schutz der Hausratversicherung.

Da ein Hagelschaden als Elementarschaden gilt, sollten Sie zunächst prüfen, ob die Gebäude- und Elementarversicherung den entstandenen Schaden deckt.

Ist in Ihrer Versicherung die Terrasse bzw. die Terrassenüberdachung mitversichert, dann trägt die Versicherung die Kosten für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands.

Unter Umständen wird die Versicherung einen Vorteilsausgleich vornehmen. Hierbei wird der Wert der alten Terrassenüberdachung dem Wert einer neu aufgebauten Terrassenüberdachung gegenübergestellt. Die Differenz beider Werte stellt einen Vermögensvorteil dar, der unter Umständen bei der Erstattung der Kosten von der Versicherung abgezogen wird.

Unser Fazit: Sorgen Sie für eine sachgerechte Versicherung Ihres Terrassendachs. Sollte es zu Hagelschäden kommen, dann kontaktieren Sie umgehend Ihre Versicherung. Warten Sie das Eintreffen eines Gutachters ab, bevor Sie in Eigenregie Ausbesserungen an Ihrem Terrassendach vornehmen. Es empfiehlt sich, die Terrassendach-Schäden durch Fotos zu dokumentieren.

Fehler 14: Nicht bei REXIN kaufen

„Geiz ist geil“ – diesen bekannten Werbespruch hat so mancher verinnerlicht. Bei einem Terrassendach sollten Sie allerdings von billiger Baumarktware Abstand nehmen. Denn Qualität zahlt sich längerfristig auf jeden Fall aus, und Sparmaßnamen gehen oft zu Lasten der Sicherheit. Hier sollten Sie für sich und Ihre Familie kein Risiko eingehen!

Der Kunststoffhandel Rexin kann als traditionsreicher Familienbetrieb auf einen großen Erfahrungsschatz bei der Konzeption und dem Vertrieb von Terrassenüberdachungen zurückgreifen. Bei uns erhalten Sie Qualitätsware, die sich in der Praxis bewährt hat.

Ein weiteres Plus: Der persönliche Service rund um unsere Produkte wird bei uns großgeschrieben. Unsere Fachberater helfen Ihnen sowohl im Vorfeld als auch nach dem Kauf gerne weiter, wenn Sie Fragen zu unseren Terrassendächern und Carports haben.

Haben Sie eventuell selbst schon einmal einen oder sogar mehrere der hier genannten Fehler gemacht? Über Ihre Erfahrungen per Kommentar zu diesem Artikel freuen wir uns!

Die 14 Fehler als übersichtliche Grafik:

7 Kommentare

  1. Vielleicht noch ein Fehler Nr. 7

    Damit die gesamte zu überdachende Fläche bei Regen trocken bleibt, sollte man die Überdachung mindestens 50 – 100 cm an Breite und Länge größer wählen…

  2. Hallo liebe Rexin-Mitarbeiter, Ihr Artikel heißt „Die 14 größten Fehler beim Kauf einer Terrassenüberdachung“ es sind jedoch nur 9 (neun) gelistet. Wo sind die übrigen 5 (fünf) fehlenden geblieben? Zudem funktioniert der Konfigurator nicht korrekt: Ich habe als Dachbreite und Dachtiefe mit jeweils 4,50m angegeben. Nach Beendigung aller Dateneingaben erscheint wieder der Ursprungswert 5,06m. Ist der Konfigurator nicht eingehend genug ausgetestet worden?
    Außerdem, was sollen die vorgegebenen Werte für die Dachbreite mit X,06m? Die sind doch nicht realistisch! Bei der Dachtiefe sind doch auch runde Meterwerte angegeben. Zudem ist der K. für Laien nicht konfortabel. Es fehlt ein gut sichtbares Eingabe-MENUE!!

    1. Hallo Herr Rolke,

      vielen Dank für Ihr Feedback zu unserem Blogarktikel sowie zu unserem Terrassendach-Konfigurator.

      Zu den fehlenden Punkten im Blogartikel: Wir haben diesen umfangreichen Text als Fortsetzungsartikel geplant – wir aktualisieren den Artikel regelmäßig um weitere Punkte. Also keine Sorge: Die fünf fehlenden Punkte werden wir in den kommenden Wochen nach und nach ergänzen.

      Zu unserem Konfigurator: Unsere Breitenanpassung für Terrassendächer funktioniert so, dass Sie z.B. bei einer Anpassung auf 4,50m die nächstmögliche Breite wählen, also in diesem Fall 5 Meter. Wir passen anschließend die Breite auf Ihr Wunschformat an. Deshalb springt der Konfigurator bei Ihrer Auswahl auf die Breite 5 Meter – dieses Verhalten ist kein Fehler, sondern so gewollt.

      Weitere Infos hierzu finden Sie auf unseren Produktseiten zu unserer Breiten- und Tiefenanpassungen, etwa hier: https://www.rexin-shop.de/zubehoer/alu-terrassenuberdachungen/rexopremium-breitenanpassung

      Die angegebenen Maße für die Dachbreiten (X,06m) entsprechen tatsächlich den exakten, korrekten Dachmaßen.

      Natürlich tut es uns leid wenn Ihnen die Bedienung des Konfigurators aktuell nicht zusagt. Die große Mehrheit der Nutzer hat den Konfigurator problemlos nutzen können. Dennoch nehmen wir uns Ihre Kritik natürlich zu Herzen.

      Gerne beraten wir Sie persönlich vor Ort oder auch per Telefon zu allen Fragen rund um unsere Produkte!

  3. Hallo Herr Feldmann, danke für Ihre Antwort. Ihre Erklärung zu den Maßänderungen bei der Dateneingabe kann ich leider nicht nachvollziehen. Wenn nach einer eingegebenen Breite von 4,50m der K. auf 5,06m springt, hat das doch wohl Auswirkung auf den Preis im Warenkorb. Wie kommt ein Interessent mittels K. auf einen Preis, der einem noch zu erstellenden Angebot von Ihnen möglichst nahe kommt? Ich befürchte, dass Ihr K. den einen oder andern Interessenten verwirrt und abschreckt. Mein Vorschlag: einfach und geradeaus und der Warenkorbpreis stimmt in etwa. Mit freundlichem Gruß G.H.Rolke

    1. Hallo Herr Rolke,

      unsere Terrassendächer haben Standardmaße: 4.06m, 5.06m, 6.06m, usw.
      Wenn wir nun eine Anpassung auf 4,50m machen, müssen Sie natürlich das Dach bezahlen woraus dieser Zuschnitt gefertigt wird. In diesem Fall 5,06m.
      Es ist also nicht so, dass 4,50 weil es weniger breit ist als 5,06m auch weniger kosten würde.
      Der im Konfigurator ermittelte Preis stimmt somit – mit Ausnahme der Versandkosten – exakt mit dem Preis überein den wir Ihnen anbieten würden.

      Beste Grüße aus Bottrop

      M.Schwarz

  4. Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Mein Bekannter baut gerade ein Terassendach. Ich denke er wird für die Tipps sehr dankbar sein.

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